INSPIRE-Umsetzung in Deutschland und Europa

, Transparenz 2 de

Auf dem Weg zur Umsetzung bis 2021 hat INSPIRE einen Meilenstein erreicht: Seit dem 23.11.2017 müssen alle Geodatensätze und -dienste zu den Themen aus Annex I vollständig interoperabel bereitstehen. Das INSPIRE-Monitoring 2018 zeigt so viele verfügbare Ressourcen wie noch nie. War es in den ersten Jahren erforderlich, Strukturen zu etablieren und Lösungen technischer sowie organisatorischer Art zu finden, ist dies nun weitestgehend abgeschlossen. Organisation und Technik haben einen Stand erreicht, der die Erfüllung der Vorgaben aus INSPIRE grundsätzlich jedem Akteur möglich macht. Sich herauskristallisierende Anforderungen und konkret formulierte Bedarfe an Geoinformationen verdeutlichen die tragende Rolle, die INSPIRE in der Politikunterstützung einnehmen kann. Allerdings kann INSPIRE in seiner aktuellen Form nicht uneingeschränkt und sofort die Bedarfe aus der Praxis erfüllen. Anpassungen und Weiterentwicklungen sind die nächsten logischen Schritte für die Zukunft. Der Fokus der Entwicklung sollte nun darauf gerichtet werden, wie INSPIRE und unterschiedliche Nutzeranforderungen zusammenkommen können. Auf dieser Grundlage wird sich INSPIRE auch in der Zeit nach 2021 weiterentwickeln.

Präsentation

Download

20181016_GDI-DE_INSPIRE_Umsetzung.pdf